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Geschichte der Orte an der Bayerischen Eisenstraße (von Nord nach Süd) | ||
Kallmünz - An der Mündung der Vils in die Naab, dem Kreuzpunkt zweier Altstraßen - hier schnitten sich die Salzstraße, die von Regensburg aus in den fränkischen Raum ging, und die Straße aus dem Westen, die über Weiden nach Böhmen führte - schmiegt sich der malerische Ort Kallmünz an den Schlossberg mit seinem keltischen Ringwall. Die Steinerne Brücke, erbaut um 1550, war immer ein wichtiger und vielgenutzter Übergang über die Naab. Und sie ist, wie die größere Schwester in Regensburg, ein markantes techni-sches Denkmal. Unterschlächtige Wasserräder treiben bis in unsere Tage eine Getreidemühle an der Naab an. Östlich von Kallmünz wurde nach Eisenerz gegraben, im nahen Ham-merwerk Traidendorf (das bereits 1387 in der Großen Hammer-einung genannt wird) wurde es verhüttet. Traidendorf, Ortsteil von Kallmünz liegt vilsaufwärts. Nach dem allgemeinen Niedergang der Hammerwerke errichtete man 1810 ein Glasschleif- und Polierwerk, ähnlich wie in Rohrbach oder Schmidmühlen. Die Einstellung des Betriebes erfolgte 1938. Eine Kleinwasserkraft-Anlage dient heute der Stromerzeugung. Kanu-Verleih
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