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Geschichte der Orte an der Bayerischen Eisenstraße (von Nord nach Süd) | ||
Pegnitz "Kleiner Johannes" ganz groß 1918 nimmt die Eisenerzgrube "Kleiner Johannes" den Betrieb auf. Ab 1940 wurde das Linzer Hüttenwerk mit Erz aus Pegnitz beliefert. 600 Beschäftigte förderten jährlich 400.000 Tonnen Erz. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg belieferten die Gruben in Pegnitz das Linzer Werk. Der Abnahmestop führte schließlich 1968 zur Einstellung des Bergbaus in Pegnitz. Zeugnis der langjährigen Bergbautätigkeit ist das Industrie-denkmal Erweinstollen in Pegnitz (eröffnet im Jahr 2000). Ortsteil Troschenreuth Einzige Farberdegruben in Deutschland (Farberde, Bolus oder Rötel genannt, roter eisenhaltiger Ton der Jurazeit), der als Rohstoff für die Farbherstellung und als Zugschlagstoff für die keramische Industrie Verwendung findet. Ortsteil Hainbronn Farberdemühle, eine der einst zahleichen umgebauten Getrei-demühlen, in denen die Farberde feingemahlen wurde (nicht mehr in Betrieb). Giebel des Wohnhauses mit kunstvollem Fachwerk. Pegnitz, ebenso wie Auerbach und Königstein liegen am Rand des Naturparks Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst. Dieser Naturpark ist das höhlenreichste Gebiet Deutschlands. |
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