Pielenhofen Zisterzienser und Eisen Das einstige Zisterzienserkloster ist 1237 erstmals erwähnt. Für die mittelalterliche Eisenwirtschaft sind die Zisterzienser als Anreger, Förderer und Betreiber von Hammerwerken von besonderer Bedeutung. In Pielenhofen ist bereits im 15. Jahr-hundert ein Hammerwerk bezeugt. Ein Holzkohlehochofen entstand Anfang des 17. Jahrhunderts. Wie in Heitzenhofen und Etterzhausen wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auch in Pielenhofen eine Kammerschleuse errichtet, die noch erhalten ist.
Die Klostergründung erfolgte durch Zisterzienserinnen im Jahr 1237. Im 16. Jahrhundert wurde es aufgelöst, der Neubau der Kirche begann 1718. Seit 1980 sind im Internat und der Teil-grundschule die "Kleinen Domspatzen" untergebracht.
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